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Blutiges Schröpfen

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Was ist Chelat-Therapie

Bei der Chelat-Therapie wird eine synthetische Aminosäure namens EDTA (Ethylen-Diamin-Tetraessigsäure) durch intravenöse Infusion verabreicht. Ihr Ziel ist es, Schwermetalle, überschüssiges Kalzium und/oder Eisen abzufangen.

Im Allgemeinen sucht das Medikament die Metalle im Blutkreislauf auf, bindet sie und bildet eine Verbindung, die der Körper über den Urin ausscheidet.

Es handelt sich um eine medizinische Behandlung, welche durch unsere Ärztin Dr. Med. Douara mit qualifizierten Zusatzausbildung in Chelat-Therapie durchgeführt wird.

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Wie läuft eine Chelat-Therapie ab?

Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und eine Infusion dauert etwa drei Stunden.
Dieser lange Zeitraum ist für die Schonung der Niere notwendig.
Um die Vorgänge der bestehenden Erkrankungen dauerhaft zu verbessern werden je nach Indikation 10 – 30 Infusionen (1x wöchentlich) verabreicht. Nach einer 6-monatigen Pause folgen für weitere 6 Monate eine Behandlung pro Monat.
Diese Therapie ist sehr aufwendig und zeitintensiv.

Besserungen sind ab der 5. Infusion, gelegentlich aber auch schon früher zu erwarten. Das Ausleitungsergebnis wird kontrolliert. In den Chelat-freien Wochen können Vitalstoff-Infusionen zur Wirkungs-Optimierung und Verhinderung von Spurenelementmängeln verabreicht werden.

Die Chelat-Therapie lässt sich auch zusammen mit anderen Therapieformen für arterielle Verschlusskrankheiten anwenden. Sie ist durchaus vereinbar mit „Blut-Verdünnern“ sowie mit Medikamenten, die die Blutgefässe erweitern, den Bluthochdruck senken oder gegen Herzrhythmusstörungen wirken
Eine Chelat-Therapie ist nach gefässchirurgischen Operationen („Bypass“, „Y-Prothese“ etc.) oder Amputationen ebenfalls möglich.

Siehe: Chelat-Therapie als Alternative zur Bypass-Chirurgie und Amputation

Was bringt mir eine Chelat-Therapie?

Das Ziel dieser Infusionstherapie ist es die Behandlung von Schwermetallbelastungen und Arteriosklerose.
EDTA besitzt die Eigenschaft, Schwermetalle und Amalgam z.B. Quecksilber, Blei und Kadmium sowie das Leichtmetall Kalzium im Körper zu binden und über die Nieren auszuscheiden. Deshalb ist es sowohl bei Metallvergiftungen als auch zur Behandlung von Arterienverkalkung hervorragend geeignet.
Die Arterien wieder weicher und biegsamer werden, wodurch die Durchblutung des Körpers verbessert werden kann. Außerdem werden die entzündlichen Vorgänge an der Gefäßwand gehemmt und dadurch verringert.

 

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Wann wird eine Chelat-Therapie angewendet?

Krankheiten und Störungen, bei denen eine Chelattherapie von Nutzen sein kann, sind z.B:

  • Schädigung der Blutgefässe (Arteriosklerose, Herzinfarkte, Schlaganfälle)
  • Durchblutungsstörungen (am Herzen, im Gehirn, in den Beinen)
    Chelate, insbesondere EDTA, senken das Risiko, einen Thrombus zu bilden, der bei einem Herzanfall die Koronararterien blockiert.
  • Impotenz
  • Augenleiden wie Maculadegeneration
  • Enzymhemmung (Stoffwechselverlangsamung, eingeschränkte Entgiftung)
    Chelate sorgen für ein Gleichgewicht im Prostaglandin-Hormonhaushalt und damit für eine bessere Durchblutung.
  • Erkrankungen des Nervensystems und Gehirns wie Alzheimer, Demenz, Depressionen, Polyneuropathie, Multiple Sklerose
  • Autoimmunerkrankungen / Rheuma
  • Unfruchtbarkeit / Kindliche Missbildungen
  • Haarausfall
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Gibt es Kontraindikationen / Ausschlussgründe?

Ja, erhöhte Nierenwerte (>1,6 Kreatinin), akute Infekte (Antibiotika behandelt), dekompensierte Herzinsuffizienz (unbehandelt), Schwangerschaft, Demenz.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?

Die Kosten der Therapie werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.

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