Ausleitende Verfahren

Parasitenkur

Ausleitende Verfahren

Parasitenkur

Was sind Darmparasiten und was ist eine Parasitenkur?

Parasiten sind bei Menschen heutzutage häufig, so wie auch bei Haustieren, darum empfiehlt der Tierarzt bei Haustieren mindestens eine Wurmkur im Jahr.

Am häufigsten gelangen Parasiten im Ei-Stadium über kontaminierte Lebensmittel und über Trinkwasser in den Darm. Sie können jedoch ebenso von infizierten Insekten (z. B. Flöhe, Zecken, Stechmücken), anderen Menschen oder Haustieren übertragen werden.

Auch bei sexuellem Körperkontakt kann eine Übertragung der Parasiten stattfinden, besonders beim Analverkehr.

 

Typen

Zu den Darmparasiten zählen so unangenehme Zeitgenossen wie Amöben, Giardien, Bandwürmer, Fadenwürmer, Peitschenwürmer, Spulwürmer, Madenwürmer (Oxyuren), Hakenwürmer und einige mehr. Wahrscheinlich sind Sie sicher, dass Sie derart abscheuliche Darmbewohner keinesfalls beherbergen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie von einem Parasitenbefall betroffen sind, ist grösser als Sie denken.

Schwierige Diagnostik

Eher selten werden Würmer im Stuhl beim Menschen von den Betroffenen selbst entdeckt.

Auch bei Stuhlanalysen sind sie oft nicht zu sehen, da die Parasiten sich im Darm selbst befinden und natürlich ihre bequeme «Wohnung» nicht verlassen möchten.

Parasiten besiedeln im Übrigen häufiger einen Körper, der mit Schwermetallen oder anderen toxischen Substanzen belastet ist.

Darum empfehlen wir bei jedem Menschen, der seine Gesundheit wieder gewinnen oder erhalten möchte, eine Wurmkur pro Jahr zu machen, einfach zu Verbeugung.

Symptome

Wie erkennen Sie einen Parasitenbefall?
Häufige Symptome bei einem Parasitenbefall sind Verdauungsbeschwerden wie zum Beispiel ein dauernd aufgeblähter Bauch, chronische Verstopfung, Durchfall, unnatürliches Völlegefühl, Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, Gelenkschmerzen und sowie vermehrter Ausschlag.

Vernichtende Einwirkung auf den Körper

Parasiten entziehen dem Körper Sauerstoff (und damit Energie)
Parasiten fressen viele wichtige Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei weg
Parasiten rufen Entzündungen hervor
Parasiten bringen das Hormonsystem durcheinander
Parasiten vergiften das Blut und einzelne Organe
Parasiten reduzieren die Leistung des Immunsystems
Parasiten sorgen für Übersäuerung des Körpers
Parasiten fördern andere pathogene Erreger im Körper
Parasiten phagozytieren gute Darmbakterien, was zur Darmfehlsymbiose führt
Parasiten können die Hirnchemie negativ beeinflussen und somit zu schlechter Laune und zu Depressionen führen

Dies führt langfristig zu verringertem Wohlbefinden, zu Beschwerden und Erkrankungen, die man nicht einordnen kann.

Reinigung

Wie läuft eine Parasitenkur ab?

  1. Ausleitung des Biofilms in Darm:
    Der Biofilm ist eine Schleimschicht (Film), in welchen Mikroorganismen, wie Bakterien, Pilze, Protozoen und Würmer leben. Diese Schleimschicht entsteht in wässrigen Systemen, wenn Mikroorganismen sich an Grenzflächen ansiedeln (z.B. Darm).
    Der Schleim, aus welchem der Biofilm besteht, wird von den darin lebenden Mikroorganismen selbst gebildet. Die Mikroben “bauen” ihr eigenes Haus, in welchem sie geschützt miteinander leben.
    Der Biofilm ist eine organisierte Matrix, in welcher sich Millionen unterschiedlicher Mikroorganismen stetig aufeinander abstimmen.
    Der Biofilm ist für Wirkstoffe und Immunzellen absolut undurchdringbar.
    Des Weiteren legen Parasiten ihre Eier in der Schleimschicht ab. Dort können sich die Eier und Larven vollkommen geschützt und ungehindert entwickeln und wachsen.
  2. Antiparasitäre Arzneimittel (pflanzlich oder chemisch-synthetischen Arzneimitteln):
    Erst nach der Biofilm Entfernung, da die Parasiten sich in der Mikroben Masse des Biofilms vor Arzneimitteln verstecken.
  3. Darmreinigungen: Colon-Hydro-Therapien. Die Reinigung des Dickdarmes gehört zu den wichtigsten Massnahmen beider Parasitenkur.
    Vorteile der Wiederholungen erklären wir hier.
  4. Gift binden:
    Parasiten sammeln Schwermetalle und Toxine in ihrem Körper, sie sind wie Gift Kapseln. Wenn man sie tötet, wird dieses Gift freigesetzt und kann zu Toxizität-Syndromen führen, wenn die richtigen Bindemittel und Chelatoren nicht vorhanden sind. Somit ist es ausserordentlich wichtig, das richtige Schwermetall ausleitende Konzept zu finden, das für das spezifische Gewicht, die Konstitution und das Krankheitsbild geeignet ist.
  5. Darmsanierung.
    Mithilfe von Prä- und Probiotika und einen Ernährungsplan kann man eine gesunde Darmflora aufbauen, welche das beste Schutz gegen das einnisten neue Parasiten darstellt.
Reinigung

Was bringt mir eine Parasitenkur?

Während ein Arzneimittel die Würmer für eine bestimmte Zeit beseitigen kann, dauert eine Parasitenkur viel länger, vermeidet jedoch Rezidiven, indem sie eben reinigt und damit für die Wiederherstellung einer perfekten Darmflora sorgt, welche die Parasiten nicht mehr besiedeln können, weil das Milieu ihnen nicht mehr entspricht. Ohne eine richtige Darmreinigung ergeben sich deshalb Rezidiven, was häufig ewige Wiederansteckungen nach sich ziehen kann.

  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Verbesserung des Schlafqualität (Die Würmer haben vor allem in der Nacht viel Aktivität und belasten das Nervensystem, somit kann ein besiedelter Körper nicht richtig zu Ruhe kommen)
  • Aggressivität und Unruhe werden massiv vermindert
  • Verbesserung bei Migräne
  • Verbesserung der Hormonbalance
Reinigung

Wann wird eine Parasitenkur / Wurmkur angewendet?

Zur Vorbeugung ist eine solche Kur einmal jährlich für jeden Menschen zu empfehlen.

Sehr wichtig ist sie bei Menschen mit chronischen Symptomen wie nicht erholsamer Schlaf, häufige Kopfschmerzen, auch bei Schlankheit aufgeblähtem Bauch, chronische Müdigkeit, chronische Verstopfung, Autoimmunkrankheiten oder dauerndes Völlegefühl trotz regelmässigem Stuhlgang, ebenfalls nach Antibiotika Behandlungen ist eine Parasitenkur eine sehr wichtige Massnahme.

 Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit (Hippokrates)

Reinigung

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