Was ist eine Stoffwechselwoche?
Die Stoffwechselwoche wurde von Sport- und Stoffwechselexperten Michael Back, welcher das innovativste Fitnesscenter der Schweiz führt (Fit4life), ausgearbeitet und entwickelt. Die Stoffwechselwoche ist eine neue Dimension des jahrtausende alten Fastens, ein modernes Fasten.
Die Stoffwechselwoche verfolgt ein grosses Ziel: Ihr Körper lernt wieder, seine Energie über den Fettstoffwechsel zu gewinnen. Dadurch werden Fettdepots abgebaut und viele Stoffwechselvorgänge neu geordnet. Ihr Stoffwechsel wird so von Grund auf umprogrammiert.
Gewinnt ihr Körper 70 bis 80 Prozent seiner Energie aus der Fettverbrennung, ist die ideale Stoffwechsellage erreicht. In diesem Zustand fühlen Sie sich vitaler und kämpfen weniger mit Übergewicht. Das unterscheidet die Stoffwechselwoche – mit den entsprechenden Empfehlungen und der Beratung für die Zeit danach – von allen anderen Diäten. Letztere zielen hauptsächlich auf eine reine Gewichtsabnahme ab.
Der Stoffwechsel ist unser Motor. Er versorgt Ihre Körperzellen mit allem, was sie benötigen. Er leitet Gifte und Schlacken aus dem Körper, baut überflüssige Depots ab und hinterlässt ein wunderbares Gefühl der Leichtigkeit. die meisten Körpervorgänge werden vom Stoffwechsel gesteuert und beeinflusst, etwa die Ernährung und Erneuerung jeder Körperzelle oder der Tag-Nacht-Rhythmus und damit die Schlaf- und Wachphasen. Der Stoffwechsel regelt überdies alles, was mit der Nahrungsaufnahme und der Verdauung zu tun hat, er hält sowohl die Körperwärme als auch den Säure-Basen-Haushalt aufrecht und reguliert den Blutzucker sowie die Blutfette. Wachstum und Liebesleben wären ohne Stoffwechsel ebenso undenkbar.
Faktoren wie Sauerstoffaufnahmefähigkeit, CO2-Abgabe, Ernährung, Atemverhalten, Darm-, Leber- und Gallenfunktion, Schwermetallbelastung, Mineralstoffmangel, Herzratenvariabilität, Fettsäureprofil (Verhältnis der Fettsäuren Omega 3 und Omega 6), Wasserqualität und psychische Verfassung beeinflussen den Stoffwechsel massgeblich. Der Stoffwechsel funktioniert dann perfekt, wenn ihm die richtigen Vitalstoffe (Nährstoffe, Mineralien, Vitamine u.a.) geliefert werden und er diese verarbeiten und nutzen kann.
Ihre Zellen – vor allem die Mitochondrien, die kleinen Kraftwerke der Zellen – lernen während der Stoffwechselwoche, Fettsäuren als Hauptenergiequelle zu nutzen. Dadurch kurbelt Ihr Körper die Fettverbrennung an und Ihnen steht wesentlich mehr Energie zur Verfügung.
Bedenkt man, dass mehr als 70 Prozent aller Krankheiten auf Stoffwechselstörungen zurückzuführen sind, wird die Bedeutung eines funktionierenden Stoffwechsels mehr als deutlich. Der Stoffwechsel greift in fast alle Bereiche unseres Lebens ein. Er ist somit ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit. Stoffwechselstörungen und -krankheiten können weitreichende Folgen haben. Bei welchen Symptomen und Krankheiten die Stoffwechselwoche eingesetzt wird erfahren Sie später.
Michael Back erklärt: “Die Stoffwechselwoche basiert auf einem fein ausgearbeiteten Konzept, das wir in den vergangen 20 Monaten kontinuierlich und konsequent weiterentwickelt haben. 130 Personen haben während dieser Zeit bei unseren Test-Stoffwechselwochen mitgemacht. Ihre Erfahrungen sind in das Konzept eingeflossen.
Die grössten Erfolge waren: Gewichtsabnahme bis zu 7 Kilogramm mit einer Fettreduktion von 5.4 Kilogramm. Solche Werte sind natürlich nicht die Regel. Durchschnittlich wurde eine Gewichtsreduktion von 5 Prozent des Körpergewichts erreicht, wobei 70 Prozent dieser Reduktion auf das Konto einer Verminderung des Fettdepots ging. Das funktioniert nur, wenn der Körper in den sieben Tagen der Stoffwechselwoche lernt, die Fettdepots als Energiequelle zu nutzen, und zwar ohne zu hungern und zu leiden. Die Teilnehmer berichten, dass während der Woche keine Hungergefühle aufkamen und sie sich jetzt vitaler fühlen; ausserdem schlafen sie besser.”
Angewendet in
Wie läuft eine Stoffwechselwoche ab?
Die Stoffwechselwoche beginnt mit der Analyse des Ruhestoffwechsels und der Messung der Körperzusammensetzung (BIA) sowie der Herzratenvariabilität (HRV). Diese Analyse und die zwei Messungen werden am Ende der Behandlung wiederholt. Die Behandlung umfasst sieben hochintensive Zelltrainings an einem “Cellair One”-Gerät (IHHT) mit körpereigenem CO2. Die Stoffwechselwoche endet mit einem Abschlussgespräch, bei dem wir gemeinsam die Ergebnisse besprechen; zudem erhalten Sie unsere Empfehlungen für das weitere vorgehen.
Treten während des Erstgesprächs oder der Analysen Hinweise oder Gründe auf, die eine erfolgreiche Teilnahme an der Stoffwechselwoche verhindern könnten, machen wir Sie darauf aufmerksam. Wir empfehlen Ihnen dann bestimmte Vorbereitungsmassnahmen.
Falls aktuelle gesundheitliche Aspekte die Teilnahme an der Stoffwechselwoche verhindern, helfen wir Ihnen gerne sich auf die Stoffwechselwoche vorzubereiten. Dies geschieht indem wir z. B. ihre Darmflora säubern, gezielt Schwermetalle ausleiten oder Vitalstoffdepots auffüllen (Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, u.a).
Somit ist es nur eine Frage der Zeit bis Sie die Stoffwechselwoche starten können.
Was bringt mir eine Stoffwechselwoche?
Die Stoffwechselwoche bringt mir:
- Eine umprogrammierung von Zuckerverbrennung zu Fettverbrennung
- Eine hohe Fettverbrennung in kurzer Zeit
- Eine schnelle Gewichtsreduktion
- Eine höhere Stressresilienz
- Kürzere Regenerationszeiten
- Mehr Leistung und mehr Energie
- Eine Verbesserung des Darmmilieus
- Eine positive Beeinflussung meiner Beschwerden und Symptome
Wann wird eine Stoffwechselwoche durchgeführt?
Da die Stoffwechswlwoche ein Umschalten des Stoffwechsels von Zucker auf Fettverbrennung und dies alle Zellen und Mitochondrien nachhaltig positiv beeinflusst, gibt es eigentlich keinen Grund der gegen die Durchführung der Stoffwechselwoche spricht. Es kann lediglich gewisse gesundheitliche Aspekte geben, welche zuerst saniert werden sollten bevor eine Stoffwechselwoche erfolgreich durchgeführt werden kann.
Folgende Krankheiten und Symptome werden zu den Stoffwechselstörung gezählt. Somit können Sie mit der Stoffwechselwoche positiv beeinflusst werden:
- Mitochondriopathie
- Adipositas (Übergewicht), metabolisches Syndrom
- Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen
- Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Reizdarm, Leaky-Gut Syndrom
- ADHS, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
- Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
- Chronische Entzündungen, Infektanfälligkeit von Bronchien, Mittelohr, Tonsillen, Magen
- Nahrungsmittelintoleranzen, Allergien, Neurodermitis, Psoriasis
- Demenz, Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose, Depression, Schizophrenie, Epilepsie
- Krebs, Autoimmunerkrankung, Hashimoto-Thyreoiditis
- Immunschwächen mit rezidivierendem Herpes Simplex oder Herpes Zoster, Diabetes mellitus
- Fibromyalgie (FMS), Polymyalgie, rheumatoide Arthritis, PCP
- Migräne, Anämie
- Orthopädische Erkrankungen wie Arthrose, Muskelverspannungen