Was ist eine Gua Sha Behandlung?
Es handelt es sich ursprünglich um eine Massage-Art aus der traditionellen chinesischen Medizin. «Gua» bedeutet «schaben», «Sha» so viel wie «akute Krankheit».
Mit einem Porzellan- oder Jadeplättchen wird so oft über eingeölte Haut und Muskeln gestrichen, bis sich die Lymphe aktiviert und Schlacke und andere «Abfälle» aus dem Körper geschleust werden. Durch das wiederholte Schaben können sich unter der Haut punktuelle und fleckenartige Blutungen bilden (je mehr Giftstoffe im Körper, umso dunkler die Flecken). Diese werden dann gezielt ausmassiert und schon kann das Qi, also die Lebensenergie, wieder ungestört fliessen.

Angewendet in
Wie läuft die Gua Sha ab?
Die Gua Sha ist wie eine Bindegewebsmassage, die mittels eines speziellen Werkzeugs (chinesischer Löffel oder Hornkamm) und Ölen durchgeführt wird. Sie erzeugt eine Hautrötung mit punkt- oder strichförmigen geringfügigen Hautblutungen.
Die Haut wird strichweise unter Druck gesetzt und solange gereizt, bis sich eine Rötung zeigt.
Die Haut selbst wird zwar gereizt, aber nicht verletzt. Die Hautrötungen klingen nach 2-5 Tagen wieder ab.

Was bringt mir die Gue Sha Behandlung?
Mit dieser einfachen aber effektiven Therapieanwendung können oberflächliche Syndrome und Stauungen aufgelöst werden, Blockaden in den tieferen Schichten des Körpers aufgelöst und das Qi (der Energiefluss) und das Blut im Körper bewegt werden.
Diese wirksame Anwendung ist eine ideale Ergänzung zu den anderen Therapien, die in der mediquant angeboten werden vor allem bei schmerzen des Bewegungsapparates.

Wann wird eine Gua Sha Behandlung angewendet?
- Erkältung und Fieber, Husten, Bronchitis
- Gelenkserkrankungen, Muskel-, Bänderverletzungen und Steifheit
- Rücken-, Nackenschmerzen, Erkrankungen der Wirbelsäule
- Kreislaufschwäche
- Schmerzstörungen, Migräne, Kopfschmerzen, Fibromyalgie
- Urologische Erkrankungen und Frauenleiden
- Magen-Darmstörungen, Verstopfung
- Vergiftungen durch Lebens- und Rauschmittel, Schadstoffausleitung
- Erkrankungen der Atemwege
- Sportverletzungen
