Familienstellen

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Was ist Familienstellen?

In jeder Familienkonstellation gibt es einen Platz, der dir im Familiensystem durch deine Geburt zusteht. Wer seinen natürlichen Platz einnimmt, steht somit voll in seiner Lebenskraft. Jedoch gibt es durch die Dynamik des Familienlebens Verschiebungen, bei welcher einer oder oftmals mehrere Mitglieder unbewusst ihren Platz wechseln. Andere nehmen dann diese freien Platz ein. Sie leben dann entweder ihr Leben von einem fremden, krankmachenden Standort aus weiter, oder sie schlüpfen in eine fremde Rolle. Beim Familienstellen stellt man in symbolischer Art und Weise diese Situation mit der Hilfe von Stellvertretern nach, um herauszufinden, wo eigentlich dein ursprünglicher Platz ist.

Wie läuft Familienstellen ab?

Mit einer Anzahl von mind. 10 stellvertretenden, fremden Personen führen wir dem Klienten seine Familiensituation vor Augen, indem der Klient anfänglich die Zuschauerrolle einnimmt. Dabei arbeiten wir mit dem «morphogenetischen Feld» – ein geistiges Phänomen, das Informationen aus dem Familiensystem zugänglich macht. Mit Hilfe von Lösungssätzen und Neuordnung des Systems finden wir für den Klienten seinen Kraftplatz, den er an der Aufstellung selber – zum Zwecke der Integration desselben – ausprobieren kann.

Familiensystemische Analyse mit Figuren

Was bringt Familienstellen?

Mittels Perspektivenwechsel blickt der Klient von aussen her auf seine Problematik und gewinnt damit heilende Erkenntnisse, die er in seinem Alltag umsetzen kann. Dank der Eigenschaft des «morphogenetischen Feldes» werden die übrigen Familienmitglieder, meist unbewusst, ebenfalls auf die heilenden Bewegungen im System reagieren, sodass die ganze Familiengemeinschaft zurückfinden kann zu den natürlichen Rollen. Damit können die Mitglieder ihre Projektionen zurücklassen und in befreiter Art und Weise miteinander leben.

Wann wird Familienstellen angewandt?

Wenn die emotionalen Verknüpfungen und Verstrickungen in der Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie zur dauernden, allenfalls krankmachenden Belastung werden. Man erkennt diesen Zustand, indem man «nicht mit», aber auch «nicht ohne» die Mitglieder leben kann oder will. Ein anderes Zeichen wäre, wenn man sich in Beziehungszwängen «gefangen» fühlt, obwohl es alle mit einem «gut» meinen.

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